Mittwoch, 22. Oktober 2008

Fundbüro für Geschichten



Frage: Warum rollten 1963 so viele Militärkolonnen durch Bremerhaven?



Auf einestages von SPIEGEL ONLINE werden Leser zu Partnern beim Aufbau eines kollektiven Gedächtnisses der Geschichte.
Das einestages-Fundbüro hat drei Abteilungen:


  1. In der Rubrik "Bild sucht Geschichte" werden rätselhafte Fotos präsentiert.


  2. Die Rubrik "Geschichte sucht Bild" ist für alle, die schon immer ein ganz bestimmtes Foto oder Video suchten - es aber nirgendwo finden konnten.


  3. In der Rubrik "Erfolgsgeschichten" werden die gelösten Rätsel präsentiert.
Hier geht's zum einestages-Fundbüro.







Sonntag, 4. Mai 2008

Karl der Kühne


Die Geschichte eines der reichsten Fürsten Europas, der König werden wollte und an seinem eigenen Ehrgeiz scheiterte. Eine Ausstellung über spätmittelalterliche Kunst, Rittertum und Hoffeste. Eine Ausstellung auch über die Grausamkeit des Krieges.
Vom 25. April bis 24. August 2008 im Historischen Museum in Bern:

Freitag, 14. März 2008




Frankreich im Jahre 1724. In Lumpen gehüllt und des Französischen nicht mächtig, klopft die Achtzehnjährige, wegen Diebstahls verurteilte Waise Anna Maria Inderbitzin bei einer wohlhabenden Adelsfamilie an. Und sie gibt, durch genaue Beobachtung geschult, eine wahrhaft meisterliche Vorstellung. Sie wird als verirrte Tochter aus angesehenem Hause aufgenommen, gepflegt und in die besten Kreise eingeführt. Aber die ehrgeizige junge Frau will mehr: Ins Zentrum der Welt, an den Hof in Versailles. Kurz bevor sie ihr Ziel erreicht, wird sie entlarvt, nach Schwyz geschleppt und zum Tode verurteilt. Da taucht überraschend ein junger deutscher Gerber auf, der sie vom Galgen weg zu ehelichen begehrt, wie es ein altes Gesetz erlaubt. Die Protokolle des Prozesses sind ein sensationeller Archivfund; Margrit Schriber hat den Stoff zu einem wunderbaren Roman über eine unzeitgemässe junge Rebellin verwoben.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Der Mensch im Bild


© Werner Bischof, Kambodscha, 1952


Das Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen in Saarlouis zeigt bis zum 27. April 2008 die Ausstellung "Werner Bischof - Classics". Die Ausstellung zeigt das beeindruckende Lebenswerk des Schweizer Fotografen Werner Bischof (1916-1954), einem der bekanntesten Reportage-Fotografen des 20. Jahrhunderts.
Werner Bischof reiste als Photograph in den 1940 und 50er Jahren durch das verwüstete Nachkriegseuropa, berichtete über die Hungersnot in Indien, die Kriege in Korea und Indochina, den Alltag in Japan und Südamerika. In den Illustrierten "Du", "Life", "Paris Match" u.a. sahen damals Millionen Menschen seine Reportagen und waren ergriffen von seinem "menschlichen Blick", mit dem er das Ungeheuerliche und das Alltägliche dieser Zeit darstellte.
„Human Interest“ wird heute die Photographie genannt, die damals Werner Bischof zusammen mit Cartier-Bresson, Capa, Seymour, Rodger u.a. schuf. Ihre Reportagen bedienten nicht mehr die sensationshungrige Illustriertenpresse mit Kriegspathos und Greuelphotos, sondern suchten nach wahrhaftigen Bildern, die inmitten der Katastrophen den Schmerz und das Leid des einzelnen Menschen zeigen, und welche Überlebenskraft und Zuversicht sich in ihnen verkörpert.

http://www.saarlouis.de/freizeit_tourismus/151.php

Sonntag, 20. Januar 2008

Mona Lisa




Mona Lisa ist identifiziert:


Die Dame, deren geheimnisvolles Lächeln seit Jahrhunderten die Menschen fasziniert, ist Lisa del Giocondo, Gattin eines Florentiner Kaufmanns. Das wird durch den Fund einer handschriftlichen Eintragung in einem Frühdruck der Universitätsbibliothek Heidelberg möglich. Der Hinweis darauf findet sich in dem Magazin „Handschriften des Mittelalters“ aus dem Staatsanzeiger-Verlag, das die grossen Bibliotheken des Landes und ihre Schätze vorstellt.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Weihnachten 1914



Der kleine Frieden im grossen Krieg: 1914 legten deutsche, französische und britische Soldaten an der Westfront die Waffen nieder und feierten gemeinsam Weihnachten im Niemandsland.

"Am Abend des 24. Dezember 1914 reisst die Wolkendecke über Flanderns Schlachtfeldern auf. Der Himmel wird sternenklar, und der Vollmond hüllt die Kraterlandschaft zwischen den Schützengräben in ein mildes Licht. Plötzlich – die britischen Soldaten wollen ihren Augen nicht trauen – flackern auf den Brüstungen der gegenüberliegenden Gräben Lichter, brennende Kerzen auf kleinen Tannenbäumen, Gesang setzt ein. Stille Nacht, Heilige Nacht."

Das Weihnachtswunder an der Westfront, der kleine Frieden im grossen Krieg, Michael Jürgs, Hörbuch, Random House Audio Verlag


Sonntag, 25. November 2007

Am Anfang war das Blei




© Anne Embleton und F. Bertin
http://www.time-machine.ch/sites/news_08.html


"Mehr als das Blei in der Flinte hat das Blei im Setzkasten die Welt verändert."

Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

Visit Gutenberg Museum in Fribourg

http://www.gutenbergmuseum.ch/